Radtour 1997: Bochum - Bergheim
Tour-Daten der 1. Etappe:
Zeitraum: 30.08.1997 - 31.08.1997, davon 1.5 Fahrradtage Streckenlänge: 120 km, Gesamtanstieg: 490 hm
Einzeletappen:
1. Tag: Bochum, Langenberg, Wülfrath, Hochdahl, Hilden, Zons, Nievenheim - 80 km, 390 hm, max.: 253 m ü. NN - gpsies.com 2. Tag: Nievenheim, Rommerskirchen, Bedburg, Bergheim - 40 km, 100 hm, max.: 104 m ü. NN - gpsies.com
Tourkarte:
Tourbericht:
Das Projekt "Europa-Radtour" begann 1997 ganz harmlos als bloßes Wochenendvergnügen mit dem Versuch von Bochum nach Aachen über die gut ausgeschilderte Kaiserroute zu fahren. Von der Bochumer Ruhr ging es sofort nach Langenberg, die ausgeschilderte Schleife um den Baldeneysee haben wir uns somit gespart. Nach Langenberg galt es, den ersten größeren Anstieg zu bewältigen. Hier sind wir der ausgeschilderten Streckenführung gefolgt. Hinter Gruiten haben wir statt der Straße lieber den Weg entlang der Düssel zum Neandertal gewählt (anfangs recht schmaler Waldweg). Im Neandertal haben wir dann unsere Mittagspause eingelegt.
Nach der Mittagspause mussten wir frisch gestärkt den zweiten größeren Anstieg nach Hochdahl schaffen. Die weitere Streckenführung der Kaiserroute führte am Stadtrand von Hilden entlang. Zwischen Richrath und Baumberg haben wir uns an einem Baggersee mit Wasserskilift eine Kaffeepause gegönnt. Danach ging es weiter zum Rhein, den wir mit der Fähre nach Zons überquert haben. Auf der linken Rheinseite sind wir noch bis nach Nievenheim gefahren, wo wir angefangen haben, uns eine Unterkunft für die Nacht zu suchen.
Beim gemütlichen Frühstück in unserer Ferienwohnung am nächsten Morgen hat uns die Nachricht von Prinzessin Dianas plötzlichem Tod überrascht. Unsere Radtour ging weiter Richtung Rommerskirchen. Vor Butzheim haben wir auf einem Feldweg entlang des Stommelner Baches eine Abzweigung verpasst und uns ziemlich verfahren. Den richtigen Weg haben wir aber doch noch gefunden und sind am Kraftwerk in Neurath vorbei zur Erft gestoßen.
Die Strecke an der Erft hat uns gut gefallen, der Ausblick auf den Braunkohle-Tagebau Fortuna-Garsdorf bei Bedburg war sehr beeindruckend. In Bedburg haben wir dann auch die Mittagspause des zweiten Tages eingelegt. Danach sind wir nur noch bis Bergheim gefahren, schließlich mussten wir mit der Bahn ja auch noch zurück.
Unser eigentliches Ziel haben wir innerhalb der zur Verfügung stehenden anderthalb Tage somit nicht erreicht. Dafür haben wir uns aber fest vorgenommen, nächstes Jahr ab Bergheim weiterzuradeln.
Von dieser ersten Etappe gibt es leider keine Fotos...
|